Nun rudert Samsung wohl doch zurück. Mehr als 20 Millionen verkaufte Exemplare des Galaxy S und des Galaxy Tab 7.0 sind wohl ein großer Grund für den südkoreanischen Elektronikhersteller, nochmal über die Entscheidung des Verzichts auf ein Update auf das neue Android Operating System genauer nachzudenken.
Kommt nun das Update oder nicht? Das ist jetzt die Frage, die sich die vielen Millionen Besitzer des Android Smartphones und des Android Tablets stellen. Es könnte wohl doch für Samsung einen zu großen Imageverlust bedeuten, wenn gerade diese beiden millionenfach verkauften Geräte jetzt nicht mit dem Android Update versorgt werden.
Das Problem ist "eigentlich" nur, dass die neueste Version des Android OS mit der TouchWiz Oberfläche von Samsung einfach zu groß sind, um sie auf den beiden Geräten in den Speicher zu bekommen. Das will man sich jetzt bei Samsung nochmal genauer ansehen.
Da vor kurzem das fast baugleiche Modell Google Nexus S das Update auf Android 4.0.3 erhalten hat, will man nun bei Samsung nach einer Möglichkeit suchen, Android Ice Cream Sandwich doch noch für das Samsung Galaxy S zur Verfügung zu stellen. Eine Möglichkeit wäre, diverse Änderungen, die von Samsung mit TouchWiz vorgenommen wurden, einfach wegzulassen. Welche diese sein könnten will Samsung wohl jetzt genauer erforschen.
Eine andere, wenn auch wohl eher unwahrscheinliche Möglichkeit wäre, ein "pures" Ice Cream Sandwich auf das Galaxy S zu bringen.
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