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Dienstag, 10. Dezember 2013

LG G2 verkauft sich anscheinend schlecht

Mit dem LG G2 stellten die Südkoreaner im Sommer ein echtes Hammer-Smartphone vor. Die technischen Spezifikationen waren beeindruckend und auch der Preis hielt sich in Grenzen. Sogar innovative Features wie die rückseitigen Buttons bot LG auf. Eigentlich alles Zutaten, die auf einen echten Verkaufsschlager hindeuten. Doch es kommt anders. Denn die Verkaufszahlen des LG G2 sprechen eine andere Sprache. Denn die von LG selbst gesteckten Ziele werden wohl nicht erfüllt werden können.

Mit dem LG G2 meldeten sich die Südkoreaner wirklich beeindruckend zurück. Ein Smartphone mit 5,2'' FullHD-Display, 2GB RAM, einem Snapdragon 800-das hatte kaum einer zu bieten. Und auch der Preis war sehr fair, mittlerweile kostet es nur noch um die EUR 430,00. Mit diesen Voraussetzungen müsste sich das LG G2 doch verkaufen wie geschnitten Brot, nimmt man jedenfalls an. Doch dies tut es nicht, im Gegenteil.


Insgesamt wollten die Südkoreaner vom LG G2 mindestens 10 Millionen Exemplare absetzen. Eigentlich ein erreichbares Zeil bei einem so gut ausgestattetem Smartphone. Jedoch wird LG wohl zum Weihnachtsgeschäft nur knapp 3 Millionen oder sogar weniger LG G2 verkaufen. Doch warum ist das so? Was spricht denn gegen das LG G2? Ein Grund könnte die in den vergangenen Jahres total verfehlte Update-Politik der Südkoreaner sein.

LG G2 Verkäufe bleiben hinter Erwartungen zurück

LG, LG G2
Denn LG ist nicht gerade als Update-König bekannt, im Gegenteil, miese Updates und eine Menge Software-Probleme ließen doch viele User von LG abkehren. Dies scheint bis heute nicht vergessen. Und während das LG G2 noch mit Android 4.2 unterwegs ist, hat die Konkurrenz das Android 4.3 update bereits verteilt. Und auch das Android 4.4 Update soll erst Ende März 2014 erscheinen, bis dahin hat die Konkurrenz auch schon wieder vorgelegt. Dies könnten also die wahren Gründe sein.

Quelle: Androidbeat