Freitag, 4. Mai 2012

Samsung Galaxy S3 Software

Unknown | 12:17
Nachdem ich in meinem vorherigen Beitrag was über die Technik des Samsung Galaxy S3 geschrieben habe, komme ich nun zum eigentlich Highlight des Galaxy S3. Dieses ist nämlich die Software. Ich spreche jetzt nicht davon, dass Samsung sein Flagschiff mit der neuesten Android Version versorgt hat.

Es war ja auch schon bekannt geworden, dass das Samsung Galaxy S3 mit Android 4.0.4 ausgeliefert werden wird. Gleichzeitig hat Samsung seinem Smartphone auch noch ein neues, stark überarbeitetes TouchWiz verpasst. Dieses greift jetzt nicht mehr so tief in das Stock Android ein wie beim Vorgänger. Endlich, möchte man da sagen.

Nein, die eigentlichen Highlights des Galaxy S3 sind die anderen Software-Mitgaben der Südkoreaner. Da wäre als erstes S Voice zu nennen, dem Pendant zum Apple Siri. Auch hier kann man das ganze Smartphone per Sprache steuern, also z.B. den Musik-Player starten, die Kamera usw. Wie auch beim Konkurrenten aus Cupertino kann man sich das Wetter ansagen lassen.

Samsung Galaxy S3 kommt mit S Voice

Samsung Galaxy S3
Das Galaxy S3 kommt ebenfalls noch mit S Beam. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung von Android Beam. Damit lassen sich per NFC Daten zwischen 2 Samsung Galaxy S3 austauschen, in dem man sie einfach nebeneinander legt. Für größere Datenmengen wird aber WiFi-Direct genutzt, also eine Verbindung direkt zum anderen Smartphone im WLAN ohne den Umweg über den Router. Die Datenübertragungsrate ist sehr hoch, 1GB braucht ca. 3 Minuten.

Ein weiteres nützliches Feature, welches dem Galaxy S3 spendiert wurde, ist Direct Call. Wenn Sie im Telefonbuch einen Kontakt auswählen und sich danach das Smartphone an das Ohr halten, dann wird dieser Kontakt automatisch angewählt. Man spart sich also den Punkt des anklicken des Anrufsymbols.

Weiterhin hat Samsung beim Galaxy S3 an der Energie-Effiziens gearbeitet. Hierzu hat man die Frontkamera mit dem Display "gekoppelt". Dabei überprüft die Frontkamera, ob der User auf das Display des Smartphone sieht und lässt dieses beleuchtet. Sobald er den Blick abwendet dunkelt sich das Display automatisch ab. Das sollte im Zusammenspiel mit dem 2.100mAh starken Akku für eine lange Laufzeit sorgen.

So, dass war erst einmal ein kleiner Überblick über die Software-Ausstattung des Samsung Galaxy S3. Es werden aber noch weitere News kommen, also bleibt dran!

Hier geht's weiter mit einem Samsung Galaxy S3 Hands On Video
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